Freitag, 28. Juni 2024

„THE PUSSYCAT POISONER“ VON MARTINA HANCKE

[unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar]
5/5  ⭐⭐⭐⭐⭐

Sherlock Holmes auf vier Pfoten. Tierisch witziger CosyCrime mit viel englischem Charme




𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩𝙨𝙖𝙣𝙜𝙖𝙗𝙚 𝘼𝙪𝙩𝙤𝙧𝙞𝙣:

Der erste Fall von Kater Sherlock und Dog Watson

Kater Sherlock liebt London noch mehr als Leberhäppchen. Jetzt sitzt der tierische Detektiv in der englischen Provinz und hat obendrein einen Hund am Hals: einen verfressenen, gern mal beleidigten Bully, den die menschliche Familie aus dem Tierheim angeschleppt hat. Doch schon bald entpuppt sich Dog Watson als geborener Super-Schnüffler.

Als ein Katzenmörder die Nachbarschaft aufschreckt, nimmt das ungleiche Duo die Fährte auf und kombiniert sich mit krallenscharfem Verstand und bissigem Humor durch die Serie der Giftanschläge. Die Spur führt in die Blueberry Lane, wo die Bewohner mehr Geheimnisse hüten als Sheepdogs ihre Schafe. Nur eine Schwanzspitze von der Lösung entfernt, gerät Sherlock selbst ins Visier des Täters – der Täterin? – und Dog Watson muss sich entscheiden: Wie weit wird er gehen, um seinen neuen Freund zu retten?


𝙈𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩𝙨𝙖𝙣𝙜𝙖𝙗𝙚:
Kater Sherlock lebt mit seiner Menschenfamilie sowie einer Maus und einer Spinne recht ruhig in einem ländlichen Londoner Vorort. Mit der Ruhe ist es bald vorbei, als seine Menschen aus dem Tierheim die französische Bulldogge Dog Watson mit nach Hause bringen, verfressen, nervig, mit riesigen Fledermausohren. Sherlock ist not amused. Doch als ein übler Katzenvergifter im Ort bereits 2 Katzen auf dem Gewissen hat und nun auch noch Sherlocks Bruder Mycroft fast daran stirbt, entpuppt sich Dog Watson als ausgezeichneter Partner im Kampf gegen das Verbrechen. Und so machen sich die beiden auf die gefährliche Suche, befragen die Tiere der Gegend, stellen Vermutungen an und verwerfen diese wieder. Als Kater Sherlock in höchste Gefahr gerät zeigt sich, wie wichtig gute Freunde sind.


gibt´s als Taschenbuch und Ebook
(Quelle Bild: Martina Hancke)


𝙈𝙚𝙞𝙣 𝙀𝙞𝙣𝙙𝙧𝙪𝙘𝙠:
Tiere, die miteinander sprechen und menschliche Fälle lösen klingt erst mal nach ziemlichem Quatsch und Kinderkram. Aber weit gefehlt, wenn es um Kater Sherlock und Dog Watson geht. Ja, die Tiere sprechen miteinander, sogar eine Haselmaus und eine Spinne sind mit im Team und doch kommt es nicht kindisch rüber, weil alle diese Tiere noch richtige Tiere sein dürfen. Und sie können ja auch nur untereinander und nicht mit den Menschen sprechen. Die Autorin hat neben einem spannenden Kriminalfall vor allem ganz viel Humor in die Story gepackt und ich musste so oft lachen. Der Humor ist trocken und englisch und damit genau mein Ding. Die Dialoge sind zu köstlich, jede der vorkommenden Figuren ist bildhaft und detailliert beschrieben, bis hin zum südländischen Akzent des Mäuserichs Luis, der mich wirklich oft zum Lachen gebracht hat. Der Giftmordfall selbst lädt zum Miträtseln ein und ich wurde mehrfach auf die falsche Fährte gelockt. Die Beschreibungen von Figuren und Setting sind herrlich bildhaft, so dass ich das Gelesene wie einen Film vor mir sah. Der lebendige, lockere Schreibstil lies mich durch die Seiten fliegen und ich wollte einfach immer weiterlesen um zu wissen, was noch so alles passiert. Liebenswerte, skurrile Figuren, ein spannender Kriminalfall und eine Riesenportion herrlich trockenen Humors. Das sind die Zutaten zu diesem Buch und das Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen, die ich auf jeden Fall auch lesen werde. Ganz toll, furchtbar witzig, kurzweilig und unterhaltsam. Daher natürlich 5/5 Sterne.


(Quelle Bild: Martina Hancke)


Vielen Dank an die Autorin MARTINA HANCKE für das Rezensionsexemplar

Das Buch kannst Du Dir hier etwas näher ansehen: PUSSYCAT POISONER / MARTINA HANCKE

Und hier kannst Du schon mal einen Blick reinwerfen: LESEPROBE


Titel: The Pussycat Poisoner

Autorin: Martina Hancke

Verlag: Selbstverlag

Genre: Cosy Crime

Ebook, 292 Seiten

ISBN: 978-3-759-81486-9

Erscheinungsdatum: 15.05.2024

📖📚📖📚📖📚📖📚📖📚📖📚📖📚📖📚📖📚📖📚📖📚📖📚📖📚📖📚📖📚📖

Bitte beachtet, dass die Rechte an den Bildern und Texten dieses Blogs bei mir liegen (sofern nicht anders angegeben) und diese ohne meine vorherige Genehmigung nicht vervielfältigt werden dürfen. Die Produkte wurden mir teilweise kostenlos/vergünstigt zur Verfügung gestellt, zum großen Teil aber auch selbst gekauft, gewonnen, geschenkt bekommen - das Zutreffende wird jeweils im Bericht erwähnt. Der jeweilige Umstand beeinflusst meine Meinung in keiner Weise. Ich agiere hier als Privatpersonen und erhalte kein Geld für meine Bloggertätigkeit.

(Werbung).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen