Freitag, 28. Februar 2020

"FUCHS 8" VON GEORGE SAUNDERS


 
*unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar* 

5/5 ⭐⭐⭐⭐⭐

Ein Fuchs, der einen Brief an die Menschen schreibt. Klingt wie ein Märchen? Oder ein Kinderbuch? Ist es aber keineswegs. Dafür ist das Thema dahinter zu ernst und zu wichtig. Klar, Kinder können das Buch auch lesen, fraglich ist nur, ob sie es dann schon verstehen. Kleine Kinder sicher nicht, ältere Kinder ganz bestimmt. 

"Fuchs 8" von George Saunders ist ein wirklich kleines, kurzes Buch. Das es aber in sich hat!

Fuchs 8 war immer schon neugierig und ein bisschen anders als die anderen Füchse seiner Gruppe. So hat er die menschliche Sprache gelernt, weil er sich gern in den Büschen vor den Häusern versteckte und zuhörte, wenn die Menschen ihren Kindern Gutenachtgeschichten vorlasen. Die Macht der Worte und Geschichten befeuert seine Neugier auf diese Wesen, bis Gefahr am Horizont auftaucht: Der Bau eines riesigen Einkaufszentrums zerstört den Wald, in dem die Füchse leben, und sie finden kaum noch Nahrung. Dem stets belächelten Tagträumer Fuchs 8 bleibt nur eines: Er beschließt, seine Fuchsfamilie zu retten, und macht sich auf den Weg zu den Menschen. 

Wie schon gesagt: es ist ein kleines Buch, gerade einmal 56 Seiten. Es beinhaltet viele schöne Illustrationen in schwarz-weiß (lediglich der Fuchs bzw. die Füchse sind orange).  



Fuchs 8 richtet seinen Brief an einen Menschen in der Hoffnung zu erfahren, warum die Menschen so sind, wie sie sind oder ob sie vielleicht doch ganz anders sind und er das nur nicht verstanden hat. Es geht um Liebe, um Freundschaft, um Familie, um Natur, um Umweltschutz und darum, dass wir Menschen den Tieren den Lebensraum wegnehmen und auch manchmal grausam zu den Tieren sind.  

Der Brief von Fuchs 8 hat mich tief berührt. Er ist so geschrieben, wie Fuchs die menschliche Sprache eben versteht - quasi in Lautsprache - und teilweise recht schwierig zu lesen, aber mächtig lustig auf jeden Fall. Fuchs 8 ist so ein liebes, einfaches, wundervolles Wesen und er schreibt einfach nieder, was er erlebt hat und wie seine Gedanken dazu sind. Auf sehr naive, aber auch sehr tiefgründige Art und Weise.

Ich musste oft lachen, mir aber auch mal ein Tränchen wegwischen. Dieses kleine Buch hat mein Herz im Sturm erobert, von der ersten Seite an bis zur letzten und ich werde es garantiert in Ehren halten. Und später mal meinem Enkel vorlesen, wenn er ein bisschen älter ist und es verstehen kann. 



Hier habe ich noch eine LESEPROBE für euch. Schaut bitte einmal rein. Es lohnt sich wirklich! Von mir daher auch eine absolute Leseempfehlung. Ein Buch, das zu Herzen geht und einfach nur wunderschön ist!  

Fuchs 8
Autor: George Saunders
Verlag: Luchterhand Literaturverlag / Randomhouse
Hardcover mit Schutzumschlag, 56 Seiten, 12,5 x 18,7 cm, 26 Abbildungen
ISBN: 978-3-630-87620-7
Ersterscheinung: 28.10.2019

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Bitte beachtet, dass die Rechte an den Bildern und Texten dieses Blogs bei mir liegen und diese ohne meine vorherige Genehmigung nicht vervielfältigt werden dürfen.

Die Produkte wurden mir kostenlos/vergünstigt zur Verfügung gestellt (außer im Beitrag ist etwas anderes erwähnt). Dieser Umstand beeinflusst meine Meinung in keiner Weise. Ich agiere hier als Privatpersonen und erhalte kein Geld für meine Bloggertätigkeit.

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Donnerstag, 27. Februar 2020

"MIDLIFE-CARE" VON DR. MED. SUSANNE ESCHE-BELKE UND DR. MED. SUZANN KIRSCHNER-BROUNS


 
*unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar* 

5/5 ⭐⭐⭐⭐⭐

Stimmungsschwankungen? Gereiztheit? Erschöpfung? Traurigkeit? Hilflosigkeit? Übergewicht? Hitzewallungen? Wer von den Damen unter uns jetzt die eine oder andere dieser "Zustände" gut kennt und dann auch noch so ab Mitte 30 aufwärts ist, für die habe ich hier einen Buchtipp. 

Hormongesteuert? Klar! In der Lebensmitte bringen uns Östrogene, Progesteron und Co. ganz schön aus dem Takt - und viel zu oft wird dieses Ungleichgewicht nicht richtig diagnostiziert, geschweige denn behandelt. Dabei stellen sich Hormonveränderungen bereits mit Anfang 40 ein, wenn die Periode meist noch treue Begleiterin ist. In dieser Perimenopause können depressive Verstimmungen, Gewichtszunahme und andere Symptome das Leben schwer machen, und auch während der eigentlichen Menopause werden viele Frauen nur ungenügend begleitet. Doch die Autorinnen wissen: Es gibt wirksame Strategien, um diese Phasen gesund und glücklich zu gestalten.



Dieses wirklich wunderbar verständlich geschriebene Sachbuch gibt einen wichtigen Einblick in das, was viele Frauen in der Lebensmitte zu meistern haben und serviert dann auch gleich noch einige Lösungsmöglichkeiten, wie man diese turbulente Zeit besser in den Griff bekommt.  

Die einzelnen Hormone werden ausführlich, aber niemals langweilig oder trocken vorgestellt. Was passiert bei einem Mangel bestimmter Hormone? Wie reagiert mein Körper darauf? Und meine Psyche? Was hat Stress mit dem ganzen Hormongetrubel zu tun? Welche Funktion hat die Schilddrüse und was, wenn diese aus den Fugen geraten ist? Und die Nebennierenrinde? Schon mal einen Gedanken an dieses Organ verschwendet? Nein? Dann wird es höchste Zeit!  

Ich zumindest habe mich in so vielen Stellen in diesem Buch wiedererkannt und war völlig fasziniert von der Lektüre. So viel verständlich auf den Nenner gebrachtes Fachwissen auf 352 Seiten - ich bin begeistert! Zudem mich das Buch darin bestärkt hat, nun wirklich mal meine Werte (Schilddrüse, Nebennierenrinde) überprüfen zu lassen und überhaupt einfach mehr für mich zu tun. Zu meinem Mann habe ich gestern gesagt: "die (Autorinnen) haben mich doch beobachtet und darüber ein Buch geschrieben" 😄... so hoch war der Wiedererkennungswert in all den aufgezählten Eigenschaften und Beschwerden.

Mein Exemplar dieses Buches ist nun auf jeden Fall gespickt mit jeder Menge Eselsohren und ich werde es garantiert immer wieder als Nachschlagewerk zur Hand nehmen.  




Hier gibt es noch eine Leseprobe für euch: LESEPROBE 

Die Autorinnen haben übrigens eine Plattform für Frauengesundheit gegründet: less-doctorsforbalance.de

Midlife-Care - Wie wir die Lebensmittel meistern und die Kraft unserer Hormone nutzen
Autorinnen: Dr. med. Sussanne Esche-Belke / Dr. med. Suzann Kirschner-Brouns
Verlag: Lübbe Life
Paperback, 352 Seiten
ISBN: 978-3-431-07000-2
Ersterscheinung: 28.02.2020

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Montag, 24. Februar 2020

"DIE FARBEN DER SCHÖNHEIT - SOPHIA´S HOFFNUNG" VON CORINA BOMANN


 
*unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar* 

5/5 ⭐⭐⭐⭐⭐

Da ich schon mehrere Bücher von Corina Bomann gelesen/gehört habe, war ich eigentlich überzeugt, dass mir auch dieser Auftakt der "Sophia-Reihe" gefallen würde. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Berlin, 1926. Aufgewühlt verlässt Sophia ihr Elternhaus. Ihr Vater will sie nie wiedersehen, ihre Mutter ist in Tränen aufgelöst. Erst als sie vor ihrem Geliebten steht, begreift Sophia, dass sie das gemeinsame Kind alleine aufziehen muss. Noch dazu als Unverheiratete. Verzweifelt reist sie zu einer Freundin nach Paris, wo sich ihr eine unerhörte Möglichkeit bietet. Die große Helena Rubinstein ist von Sophias Ausstrahlung und von einer ihrer selbstgemachten Cremes begeistert. Und sie bietet ihr an, in ihrem Schönheits-Imperium zu arbeiten. Sophia reist nach New York, voller Hoffnung auf ein neues Glück.

Soviel zum Inhalt. Hört sich schnulzig an? Ist es aber nicht. Ich war von der ersten Seite an direkt bei Sophia, habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut. Sie - sowie einige andere Charaktere aus dem Buch - ist einfach eine sehr sympathische Person und man muss sie einfach gern haben.  

Corina Boman schreibt mit so viel Herz und so wunderbar fließend, dass ich das Buch mit immerhin 544 Seiten innerhalb von 2 Tagen durch hatte. Ich konnte es schlicht nicht mehr aus der Hand legen. Sophia´s Rauswurf von Zuhause, die Verletztheit, die das mit sich bringt, ihre Schwangerschaft, die sie ohne Ehemann durchstehen muss (und das in den 1920er Jahren - Skandal!!), ihre finanziellen Nöte, ihre Beziehung zu ihrer besten Freundin Hetty, die in Paris durch das Aufeinanderhocken in einer viel zu kleinen Bude auf eine harte Probe gestellt wird, die Entbindung dort und schließlich ihr Aufbruch nach New York, wo sie nun endlich einmal die Sonnenseite des Lebens erfahren darf... oder doch nicht nur?

Hier wird dem Leser wirklich viel geboten und man fiebert regelrecht mit. Ich konnte sämtliche Schauplätze vor meinem geistigen Auge sehen und die Charaktere auch. Kopfkino vom Feinsten. 

Klickt auf die LESEPROBE, um einen ersten Eindruck von dem schönen Buch zu erhalten. 

Sophia´s Hoffnung ist ein historischer Roman, leichte Unterhaltung mit viel Gefühl. Von mir gibt es dafür ganz klar 5 von 5 Sternen und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung:

♥ Band 2 "Sophias Träume" erscheint am 29.5.2020
♥ Band 3 "Sophias Triumph" erscheint am 27.11.2020


Die Farben der Schönheit - Sophias Hoffnung
Autorin: Corina Bomann
Verlag: Ullstein
Erscheinungsdatum: 28.02.2020
Klappenbroschur, 544 Seiten
ISBN: 978-3-864-93116-1

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Samstag, 22. Februar 2020

"PICKNICK IM DUNKELN" VON MARKUS ORTHS


 
*unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar* 

5/5 ⭐⭐⭐⭐⭐

Sicherlich keine leichte Lektüre, aber dennoch erfirschend, humorvoll, tiefgründig und ... ja... einfach mal ganz was anderes! Stan Laurel und Thomas von Aquin treffen hier, trotz dass sie 700 Jahren voneinander entfernt lebten, aufeinander. 

"Picknick im Dunkeln" ist eine aufregende philosophische Reise, eine urkomische und todernste Geschichte über die großen Fragen des Lebens. Eine unglaubliche, unerhörte Begegnung, die den Bogen spannt über siebenhundert Jahre Weltgeschichte:

Zwei Männer treffen sich in vollkommener Finsternis. Sie wollen ans Licht, unbedingt. Sie tasten sich voran, führen irrwitzige Gespräche und teilen die Erinnerungen an zwei haarsträubend unterschiedliche Leben. Die Männer? Stan Laurel und Thomas von Aquin. Der begnadete Komiker trifft auf den großen Denker des Mittelalters. Warum hier? Warum jetzt? Warum gerade sie beide? Genau dies müssen sie herausfinden, um endlich ans Licht zu gelangen. 

Dieses Buch ist keins, das man schnell mal so durchliest, weglegt und gut ist. Es ist vielmehr ein kleines Schätzchen, das man immer wieder lesen kann und in dem man dann auch immer wieder neu Stellen entdeckt, die einfach grandios sind. Ich habe einige Sätze und Abschnitte tatsächlich wiederholt lesen müssen, um den Inhalt gänzlich zu erfassen... und bezweifle bei einigen, dass mir das gelungen ist. 

Der Komiker und der Philosoph treffen in völliger Dunkelheit aufeinander. Stan stolpert quasi über Thomas, während er versucht, einen Weg aus dem völlig dunklen Tunnel zu finden, in dem er sich - warum auch immer - plötzlich befindet. Es ist wirklich so dunkel, dass man NICHTS sehen kann, nicht einmal die Hand vor Augen. Die beiden kommen natürlich ins Gespräch und damit beginnt eine Geschichte, die unglaublich komisch, humorvoll, ernst, tiefgründig, lustig, traurig und - natürlich - philosophisch ist.

Wer nun glaubt, hier tatsächlich die Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu erhalten, der irrt sich... vielleicht. Vielleicht auch nicht. Jeder wird anderes aus diesem Buch für sich herausziehen. Der Autor hat es einfach perfekt hinbekommen, von beiden (Stan und Thomas) die jeweilige Geschichte zu umreißen und beide - obwohl sie vom Denken, vom Wissen, von allem so weit voneinander entfernt sind - irgendwie auf einen Nenner zu bringen. Sie sprechen zwar nicht dieselbe Sprache (im übertragenen Sinn), kommen sich dennoch sehr nah und verstehen, ja mögen und brauchen sich letztlich. Trotz ihrer absolut unterschiedlichen Ansichten zu gewissen weltlichen Dingen. Das kann man sicher 1 zu 1 auf die heutige Zeit übertragen, wo alle ihren eigenen Standpunkt vertreten und keiner auch nur versucht, den anderen zu verstehen, sich anzunähern, Toleranz und Güte zu zeigen.

Ich verrate hier nicht, ob sie es schaffen, das Licht in der Dunkelheit zu finden... das müsst ihr schon selbst herausfinden. Für mich eine wirklich gelungene, sehr sehr gut Geschichte über Verständnis, Verstehen, Annäherung, Glauben. Wie gesagt: keine leichte Kost, aber eine sehr vergnügliche. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen - und eine Empfehlung für alle, die gerne tiefgründige Literatur lesen, ohne völlig überfordert, dafür aber humorvoll unterhalten zu werden. 

Eine Leseprobe habe ich hier auch noch für euch: LESEPROBE





Picknick im Dunkeln
Markus Orths
Verlag: Hanser
Erscheinungsdatum: 27.01.2020
Gebundenes Buch, 240 Seiten
ISBN: 978-3-446-26570-7


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Samstag, 15. Februar 2020

"FEUERLAND" VON PASCAL ENGMAN


 
*unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar*

5/5 ⭐⭐⭐⭐⭐

Schweden und Chile, organisiertes Verbrechen und Menschenhandel... kann das zusammenpassen? Ja, es kann! Und zwar super spannend und fesselnd noch dazu. Der schwedische Thriller "Feuerland" ist laut Erfolgsautorin Camilla Läckberg "einer der besten schwedischen Thriller der letzten Jahre. Unmöglich aus der Hand zu legen". Und dem kann ich nur zustimmen! 

In Stockholm wird ein exklusiver Uhrenladen überfallen, kurz darauf verschwinden zwei reiche Geschäftsmänner. Vanessa Frank beginnt zu ermitteln und deckt Verbindungen zu einer Klinik in Chile auf, die illegale Organtransplantationen vornimmt. Im Auftakt der Thriller-Serie muss die Kriminalkommissarin sich der Macht des Organisierten Verbrechens stellen. Kann sie allein ein ganzes Netzwerk zu Fall bringen?

Vanessa Frank, Kriminalleiterin der Sonderkommission Nova, wurde betrunken am Steuer erwischt und vom Dienst suspendiert. Nicht das Einzige, was in ihrem Leben momentan schiefläuft. Doch anstatt einen Gang runterzuschalten, stürzt sie sich von ferne in neue Ermittlungen. Ein exklusiver Uhrenladen wurde ausgeraubt, aber keine einzige Uhr entwendet. Kurz darauf werden mehrere Geschäftsmänner entführt und nach Erpressung eines hohen Lösegeldes unversehrt wieder freigelassen. Außer ihrem dicken Bankkonto verbindet die Männer nichts miteinander. Und niemand von ihnen will auch nur ein Wort sagen. Was zunächst wie zwei seltsame Einzeltaten wirkt, entpuppt sich schon bald als brisanter Fall, der Vanessa Frank um den halben Erdball bis nach Chile jagt. 



Ich habe dieses Buch in kürzester Zeit verschlungen. Pascal Engman hat eine Art zu Schreiben, die einfach super zu lesen ist. Die einzelnen Kapitel sind kurz, was mir persönlich sehr gut gefällt und werden jeweils aus der Sicht eines anderen der Protagonisten erzählt. Immer im Wechsel: mal die Polizistin Vanessa, dann Carlos in Chile, dann mal Nicolas und/oder Ivan (hier kann ich nicht so viel verraten, würde sonst zu viel vom Buch vorweg nehmen). Alle haben erst mal gar nichts miteinander zu tun (außer Nicolas und Ivan, die Freunde aus Kindheitstagen), so nach und nach verweben sich ihre Geschichten aber. Und das auf eine wirklich fesselnde Art und Weise. Von jedem einzelnen erfährt der Leser auch Einzelheiten aus deren/dessen Leben, was sie einem schnell näher bringt - im positiven oder negativen Sinne. 

Das Buch hat keinerlei Längen, wird nie zäh oder langweilig, ist aber auch nicht übertrieben oder an den Haaren herbeigezogen. Die Verknüpfung mit der Colonia Dignidad macht alles noch greifbarer und realer. 

Von mir gibt es hier ganz klar eine wärmste Empfehlung an all jene, die spannende, fesselnde Thriller mögen. Ich freue mich darauf, die weiteren Bücher aus dieser Reihe zu lesen, deren Auftakt "Feuerland" wohl ist. 

Hier noch eine LESEPROBE.




Feuerland
Autor: Pascal Engman
Verlag: Klett-Cotta / Tropen
Erscheinungsdatum: 22.02.2020
Klappenbroschur, 492 Seiten
ISBN: 978-3-608-50439-2


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Montag, 10. Februar 2020

"NICHTALLTÄGLICHES AUS DEM LEBEN EINES BEAMTEN & EINLADUNG ZUM KLASSENTREFFEN" VON MARTIN SCHÖRLE



 *unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar* 

4/5 ⭐⭐⭐⭐

Man muss nicht unbedingt ein Kenner oder Freund von Theater sein, um bei diesem Büchlein auf seine Kosten zu kommen. Mit "Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" und "Einladung zum Klassentreffen" hat man hier zwei sehr unterschiedliche Theaterstücke in einem Buch. 

Der besseren Lesbarkeit wegen schreibe ich euch hier zunächst einmal den Klappentext auf:
Der kabaretteske Monolog »Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« beschert dem geneigten Leser Einblicke in das Leben des Vollblutverwaltungsgenies Hans Fredenbek, der sich in seinem ganz eigenen Gedankengewirr aus Aktenzeichen, Dienstverordnungen, statistischen Erhebungen zusehends verheddert. Es wird deutlich, dass er sich von dem Leben jenseits seines Büros nahezu völlig verabschiedet hat. Vor allem aber wird schonungslos aufgedeckt, dass es zwischen Slapstick und Tragik eine Nahtstelle gibt. Und dass diese Nahtstelle einen Namen hat. Und dass dieser Name Hans Fredenbek ist. Mit einer Lesung aus seinem Stück war Schörle 2008 beim Autorenwettbewerb »Perlen vor die Säue« im Literaturhaus Hamburg erfolgreich (2. Platz von acht Finalteilnehmern aus insgesamt rund 100 eingereichten Beiträgen). Das Stück wurde außerdem im Rahmen der »Hamburger Theaternacht« als offizieller Beitrag des Hamburger Sprechwerks von »Caveman« Erik Schäffler auszugsweise gelesen.

»Einladung zum Klassentreffen« In ihrer Schulzeit hatten Marina und Carsten eine Liebesbeziehung. Nach 20 Jahren soll ein Klassentreffen stattfinden. So meldet sich Carsten, einer der Initiatoren, auch bei Marina, deren Leben nach Schicksalsschlägen zeitweilig aus den Fugen geraten war. Die gemeinsame innige Zeit ist für sie längst Vergangenheit, ein Früher. Aber an Carstens Gefühlen hat sich anscheinend nichts geändert. Sein Anruf weckt auch bei Marina Erinnerungen. Das unverfänglich begonnene Telefonat führt beide in ein Wechselbad der Gefühle ... Inhaltlich eine Liebesgeschichte wagt das Stück den Spagat zwischen Komik & Tragik, Lachen & Weinen. »Einladung zum Klassentreffen« wurde vom Publikum beim Wettbewerb »Stücke Schießen - Neue Dramatik. Neue Autoren. Neue Theatertexte« der Theaterliga zum Gewinnertext gekürt und erreichte bei der Spielplanwahl 2012/2013 des Thalia Theaters Hamburg den 8. Platz.



"Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" ist quasi ein Monolog. Hans Fredenbek, eben jener Beamter, erzählt dem Publikum aus einem Leben. Ein Ein-Mann-Stück sozusagen. Ich musste teilweise an Comedians denken, die ja auch eine Ein-Mann-Show hinlegen. Und - noch viel wichtiger - ich musste streckenweise auch mindestens so sehr lachen wie bei einer Comedyshow. Der Autor haut in diesem Stück ein sprachliches Kunstwerk nach dem anderen raus. Seine Wortwahl ist sehr umfassend und - Hans Fredenbek ist nun mal Beamter durch und durch - auch etwas verschachtelt und manchmal nicht so leicht zu lesen. Aber seine Wortschöpfungen sind wunderbar. Beispiel gefällig? "mediterrane Barfußläufigkeit". Oder die Abkürzung "VBB", die für "Vollkommene Beamtenbefriedigung" steht. In diesem Theaterstück hat Martin Schörle wirklich sprachlich aus dem Vollen geschöpft. 

Aber: es ist nicht nur lustig. Denn eigentlich ist der Hans Fredenbek eine arme Socke. Er lebt für seinen Beruf, für sein Beamtentum und lässt dafür sämtliches Privatleben links liegen. Für ihn ist sein Büro das echte, wahre Leben während er mit dem Leben außerhalb nicht (mehr) zurecht kommt. Die langen, mit vielen "..." bedachten Sätze mit den teils recht komplizierten Wortkombinationen und Gedankensprüngen und Zwischensätzen macht es nicht gerade zu einer leichten, flüssig lesbaren Lektüre. Also nichts für mal eben zwischendurch und auf die Schnelle. Ich musste es zwischendurch mal zur Seite legen, um das bisher gelesen sacken zu lassen und so Raum für den nächsten Abschnitt zu schaffen. Sonst führte das - bei mir zumindest - zu einer leichten Überforderung.

Das zweite Theaterstück, "Einladung zum Klassentreffen", fand ich tatsächlich sogar noch besser als den "Beamten-Monolog". Hier konnte ich mir das Bühnenbild und das Stück so richtig gut vorstellen und habe tatsächlich auch richtig Lust bekommen, es "so richtig" zu sehen. Hier spielen ein paar mehr Menschen mit, auch wenn die Hauptpersonen Marina und Carsten den Großteil zu zweit bestreiten. Und zwar mittels eines Telefonats. Beide waren vor mehr als 20 Jahren ein paar und hören sich heute zum ersten Mal wieder... eben deswegen, weil Carsten das Klassentreffen organisiert und alle Ehemaligen zusammentrommelt. Das Gespräch ist sehr emotional, sehr lustig, sehr schön und einfach nur gut! Ich konnte mich sofort in die beiden hineinversetzen und die Art und Weise, wie der Autor diese Liebesgeschichte aufbaut, ist wirklich mehr als gelungen. Große Gefühle, viel Humor aber auch viel Schmerz. Ganz wunderbar. 

Von mir gibt es für das Buch insgesamt 4 von 5 Sternen und ich kann es wirklich guten Gewissens weiterempfehlen - nicht nur Theaterliebhabern sondern all denjenigen, die sich gerne kurzweilig aber dennoch mit Tiefgang unterhalten lassen.


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Sonntag, 9. Februar 2020

HÖRBUCH: "DIE FESSELN DES BÖSEN" VON JEAN-CHRISTOPHE GRANGÉ


 *unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar* 

1/5 ⭐


Wer schon ein paar meiner Rezensionen gelesen hat der weiß, dass ich Krimis und Thriller wirklich liebe! Und das ich schon viele gelesen bzw. gehört habe. Und auch, dass ich nicht unbedingt auf ein Genre von Thrillern festgelegt bin und es mir auch ziemlich egal ist, ob er aus England, USA, Skandinavien, Frankreich oder von woher auch immer stammt. Ich mag sie alle, mal mehr, mal vielleicht ein bisschen weniger. 

Aber dieses Hörbuch hier, das ist wirklich das allerschlechteste Buch, das ich jemals gehört oder gelesen habe! Wirklich! Daher wird diese Rezension hier auch ein wenige länger als sonst, sorry. 

Kurz zum Inhalt:
In einem Pariser Nachtclub werden zwei junge Tänzerinnen tot aufgefunden. Commandant Stéphane Corso findet heraus, dass sie mit einem mysteriösen älteren Maler liiert waren. Dieser Sobiesky ist erfolgreich, arrogant und ohne jede Moral. Er scheint der perfekte Täter zu sein, doch er hat stichfeste Alibis für beide Morde. Je weiter Corso sich in den Fall vertieft, desto stärker drohen ihn Sobieskys unheilvolle Geheimnisse in den Abgrund zu reißen. 




Ich finde die Charaktere allesamt höchst unsympathisch. Gut, es ist nicht unbedingt ein Muss, dass ich die Charaktere mag, aber normalerweise ist es dann so, dass sie mir trotzdem gefallen, weil sie einfach gute Typen sind. Aber hier: Fehlanzeige!

Corso, der Hauptdarsteller, ist ein Polizist, der schlicht permanent über die Stränge schlägt und der eine extrem frauenverachtende Einstellung hat. Er kommt aus der Gosse, ist ein Ex-Junkie ohne nennenswerte Bildung und hat es auf wirklich völlig unrealistischem Weg geschafft, in den Polizeidienst zu gehen. Wo er natürlich zum besten Ermittler avanciert, wie Grangé nicht müde wird, zu wiederholen. Und das, obwohl er permanent das Gesetz bricht, sich aufführt wie ein völlig asozialer Schlägertyp mit null Verstand in der Birne und sich offensichtlich alles leisten kann, weil seine Kollegen (die ihnen eigentlich gar nicht wirklich mögen), vor allem aber seine Vorgesetzte, ihn immer decken. Ja, soviel dazu. Und der sich (aufgrund der erhaltenen Scheidungspapiere) selbst bei einem Einsatz der Drogenabteilung (der er wohlgemerkt nicht angehört) "zum Abreagieren einlädt", dort dann natürlich eine Hauptrolle einnimmt (obwohl die Drogenmannschaft ja schon seit Wochen/Monaten die Lage überwacht und geplant hat und er gerade mal seit 1 Minute vor Ort ist) und gleich mal 2 Menschen abknallt. Also bitte! Klingt nicht wirklich realistisch? Nein, ist es auch nicht...so wie die komplette Geschichte auch. Noch ein Beispiel? Gerne - hier z.B. ein Gespräch zwischen ihm und seiner Scheidungsanwältin: sie macht ihm klar, dass er das Sorgerecht für den Sohn nicht erhalten wird, wenn er es nicht auf sich nimmt und seine Bald-Exfrau durch den Dreck zieht. Er verweigert das und sie meint dann, dass er dann schon ein Wunder aus dem Hut ziehen müsse, damit der Richter sich auf seine Seite stellt. Daraufhin sagt er, dass er ja gerade an diesem Mordfall an der Prostituierten arbeitet (der bzw. dessen Ermittlung meiner Meinung nach übrigens völlig zu kurz kommt) und den Mörder fassen wird. Woraufhin die Anwältin sagt: "ja, DANN wäre es natürlich möglich, dass er das Sorgerecht bekommt". Ähm... HÄ???? .. was bitte hat denn das eine mit dem anderen zu tun? 

Was mir an diesem Buch aber wirklich zu viel war, sind diese ganzen sexuellen Abartigkeiten, die hier permanent thematisiert werden - zumindest auf den ersten 4 oder 5 CD´s wirklich nahezu pausenlos. Corso, der Phantasien von Vergewaltigungen und Schlägen etc. hat und dessen Vorliebe es ist, "Jungfrauen zu beschmutzen". Ehrlich jetzt? Und der sich ständig darüber Gedanken macht, welche sexuellen Vorlieben sein Umfeld (z.B. Kollegin Barbie) hat. Ich möchte mich jetzt nicht als zartbeseitet bezeichnen oder prüde und ein Moralapostel bin ich sicher auch nicht. Jeder soll so leben, wie sie/er möchte (solange keinem geschadet wird, wenn sie/er das nicht selbst möchte... ihr wisst, wie ich das meine). Aber was hier in dem Buch alles so aufs Tapet kommt, das überfordert mich schlicht. Neben brutalstem SM, Hardcore Porno, Prostitution etc. kommt sogar noch (sexuelle) Leichenschändung dazu. Also... ähm... das ist mir einfach zu viel. Ich weiß, dass viele Menschen eher seltsam und abartig ticken und es nichts gibt, was es nicht gibt sozusagen. Aber das heißt nicht, dass ich mich damit beschäftigen oder auseinandersetzen möchte in Form von Hörbüchern.

Auch geht mir das Miteinander der Protagonisten untereinander gehörig auf den Zeiger. Die sind alle so gereizt/aggressiv. Jeder blafft jeden irgendwie sofort an, wenn der eine Frage stellt oder etwas sagt. Die Ausdrucksweise ist unter aller Sau und permanent sexuell eingefärbt.

Corso schlägt absolut über die Stränge und hat damit meiner Meinung nach im Polizeidienst nichts zu suchen sondern wäre eher auf der "Böse-Buben-Seite" anzusiedeln. Und mal im Ernst: ein kleinkrimineller Drogensüchtiger, der mehr oder weniger auf der Straße gelebt und keine wirklich Bildung genossen hat (das ist so grob Corsos Selbstbeschreibung im Buch): wieso nimmt diesen Kerl eine Person aus der Polizeispitze unter ihre Fittiche? Was soll sie denn in ihm gesehen haben? Und zwar so, dass sie ihm nicht nur den Job und damit eine Bombenkarriere ermöglichte (lachhaft, wirklich) sondern ihm auch die Sanierung seiner durch Drogen völlig kaputten Zähne zahlt. Mal ehrlich. In diesem Buch ist so vieles schlicht an den Haaren herbeigezogen und gnadenlos überzogen dargestellt, dass es einfach nur lachhaft ist.

Und das über ganze 8 CD´s. Ab CD 5 etwa geht es dann endlich wieder mehr um den Fall, es kommt zur Gerichtsverhandlung und selbst die, wo sie eigentlich spannend sein könnte und interessant, wird durch so viele dämliche Dinge schlicht nur noch langweilig und unglaubwürdig. 

Was mir auch aufgefallen ist und was mich auch ziemlich nervt, sind die "vergleichenden Beschreibungen" (mir fehlt gerade der grammatikalische Fachausdruck dafür, sorry). Beispiel: statt zu schreiben "er schlief wie ein Stein" (oder wie ein Bär,...) heißt es hier "er schlief wie ein Unfallopfer im Koma". Oder als er sich in einer fröhlichen Menschenmenge bewegt, vergleicht er die lachenden Gesichter mit aufgerissenen dunklen Löchern. Licht, dass durch einen Türspalt fällt ist dann halt "rotes Leuchten wie aus der Hölle" und als er aus dem Museum raus ins Sonnenlicht tritt, wird er nicht etwa einfach nur vom gleißenden Licht geblendet, nein. Das wäre ja zu profan. Er wird von der brennenden Hitze, gleich einem grellen Blitz, direkt ins Gesicht geschlagen (so ähnlich war das beschrieben, ich bekomme es nicht mehr 1 zu 1 zusammen). Was ich damit meine: alles, wirklich alles was er umschreibt endet in negativen Superlativen. Ich finde das einfach nur noch nervig und völlig überzogen. So wie die gesamte Handlung des Buches. Nein, stimmt nicht, die Handlung würde schon passen. Aber die Einzelheiten sind einfach total realitätsfern (ich rede nicht von den sexuellen "Abartigkeiten", die gibt es garantiert. Was ich meine, sind die Handlungsweisen von Corso und anderer Charaktere) und einfach nur der Spannung wegen geschrieben. Das macht dieses gesamte Buch für mich einfach nur lächerlich.

Daher gibt es von mir auch nur 1 Stern. Und den nur für den Sprecher (die Synchronstimme von Nicolas Cage), weil er seinen Job gut macht. Dieses Buch ist absolut nicht mein Fall, ich fand es extrem abartig und vulgär und ekelhaft auf der einen Seite und völlig effektheischend unrealistisch auf der anderen.

Klicke auf den Link für eine Hörprobe von LübbeAudio... wobei da garantiert ein harmloser Ausschnitt gewählt wurde, da das Hörbuch ja erst ab 18 ist (was ich SEHR gut nachvollziehen kann): HÖRPROBE



Die Fesseln des Bösen
Autor: Jean-Christophe Grangé
Verlag: Lübbe Audio
Erscheinungsdatum: 31.01.2020
Hörbuch (CD)
Gelesen von Martin Keßler
Laufzeit: 612 Minuten (8 CD´s)
Altersempfehlung: ab 18 Jahren
ISBN: 978-3-7857-8011-4 


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