5/5 ⭐⭐⭐⭐⭐
Herrlich schwarzhumorige Komödie aus dem Friedhofs-Café Zum abgegebenen Löffel
𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩𝙨𝙖𝙣𝙜𝙖𝙗𝙚 𝙑𝙚𝙧𝙡𝙖𝙜:
Köstliches Beileid
Nicht jede Leiche liegt
in einem Sarg …
Agnes, Waltraud und
Erika – drei Damen im besten Alter – teilen eine höchst ungewöhnliche
Leidenschaft: Beerdigungen. Im kleinen Café am Friedhof trifft sich das Trio
regelmäßig nach den Begräbnissen zu Kaffee und Kuchen. Nur ein harmloses,
kleines Ritual mit Sahnehäubchen? Nicht so ganz. Denn die drei hüten mehr als
nur ein dunkles Geheimnis.
Als eines Tages ein
mysteriöser Fremder auf dem Friedhof auftaucht, der ihnen unentwegt diabolisch
zuzwinkert und offenbar eine geheime Botschaft für sie hat, gerät das Trio in
Unruhe. Wer ist der unheimliche, dürre Kerl? Weiß er womöglich etwas über die
dunklen Kapitel ihrer Vergangenheit?
Höchst alarmiert machen
sie sich auf eine skurrile Spurensuche quer durch ihre Erinnerungen,
unterstützt von einem krummbeinigen Hund mit Blähbauch und einer patenten
Serviererin mit Nerven aus Stahl.
Eine tiefschwarze
Krimikomödie. Makaber, absurd, berührend – aber bitte mit Sahne!
𝙈𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩𝙨𝙖𝙣𝙜𝙖𝙗𝙚:
Die drei Freundinnen Agnes, Waltraud und Erika (Ricky) haben ein ganz besonderes Hobby: Beerdigungen besuchen. Immer, wenn wieder jemand zu Grabe getragen wird, sind die drei zur Stelle und gönnen sich danach im Friedhofs-Café Kaffee und Kuchen. Begleitet werden sie von Rickys fürchterlich furzendem Hund Brutus. Eines Tages taucht ein hagerer, seltsamer Mann ebenfalls auf allen Beerdigungen auf und scheint die drei Freundinnen zu beobachten. Der muss von den dunklen Geheimnissen aus der Vergangenheit wissen. Denn jede von Ihnen hat eines, von dem nicht mal die jeweils andere etwas weiß. Als sich dann auch noch die Café-Besitzerin seltsam benimmt und alle zu bedienen scheint, nur die drei Damen nicht ist ihnen klar: irgendwas ist hier im Busch! Es wird Zeit, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.
Erster Satz: »Agnes Fleischhauer zitterte.«
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𝙈𝙚𝙞𝙣 𝙀𝙞𝙣𝙙𝙧𝙪𝙘𝙠:
Ich muss jetzt echt aufpassen, dass ich nicht spoilere. Denn dieses Buch, das wie eine makabere Komödie über drei einsame Frauen beginnt, sich dann durch die Rückblicke in die Vergangenheit zu ihren dunklen Geheimnissen schon fast zu einem Thriller mausert, erfährt letztlich eine Wendung, die ich so überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Und ich kann sagen: was für super Lesestunden hat mir das beschert! Mit viel Humor, der teils rabenschwarz ist, werde ich immer tiefer in das Leben der drei hineingezogen und musste nicht nur wegen Brutus und seinen pangalaktischen Donnerfürzen lauthals lachen. Der Schreibstil ist herrlich bildhaft und ich konnte alles wie in einem Film sehen. Das war absolutes Kopfkino. Eigentlich hätte ich Popcorn beim Lesen essen sollen. Oder auch eine Zitronen-Baiser-Torte mit Himbeeren. Apropos: hinten im Buch gibt es zwei Rezepte: eben jene erwähnte Torte sowie Walnussecken. Und es gibt noch eine Bonus-Kurzgeschichte, die mich völlig überrascht und begeistert hat! Sie rundet das Buch erst so richtig ab. Einfach großartig, was die drei Damen (die Autorinnen, aber natürlich auch die Romanfiguren) hier hingelegt haben. 5/5 Sterne und eine dicke Empfehlung an alle, die makabre, schwarze Komödien mit Überraschungseffekt mögen.
🖤Vielen Dank an GINA GREIFENSTEIN für das Rezensionsexemplar🖤
Zum Buch einmal hier entlang: DAS KLEINE CAFÉ AM FRIEDHOF / KBV
Mal einen Blick reinwerfen? Klar doch: LESEPROPE
Die Homepage der Autorinnen findest Du hier: GINA GREIFENSTEIN & ANNE GRIESSER & BARBARA SALADIN
Titel: Das kleine Café am Friedhof
Autorinnen: Gina Greifenstein & Anna Grießer & Barbara Saladin
Verlag: KBV
Genre: Roman
Taschenbuch, 317 Seiten
ISBN: 978-3-95441-745-2
Erscheinungsdatum: 15.10.2025
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